Das Haus, welches sich rund sechs Meter über dem Boden befindet, bietet durch die
bodentiefen Fenster sowie die Deckenfenster auf beiden Etagen einen optimalen Blick in die Natur.
Somit wird die Illusion geschaffen, weit mehr als 50m2 zu bewohnen. Aufgrund der geometrischen
Anordnung dieser erhält das Haus einen modernen Stil, welcher jedoch durch die tragenden Stahlsäulen
aufgebrochen wird. Die Fassade des Hauses erscheint, angepasst an seine Umgebung und Konzept, in
betongrau und dunklem Holz. Durch das offene Wohnkonzept wird die Modernität unterstützt. Zur
optimalen Nutzung jedes Quadratmeters wurde darauf verzichtet, Wohnfläche durch Türen oder Treppen
zu verschenken.
Das Innere der Wohnung zeichnet sich durch einen kleinen abgetrennten Eingangsbereich aus, welcher
jedoch durch Glaswände einen Blick auf Wohn-, Koch- und Essbereich freigibt. Eine Halbwand trennt
die Küche vom Wohnbereich, um eine optische Teilung vorzunehmen.
Die auf das Nötigste reduzierte Einrichtung ermöglicht trotz der vielfältigen Nutzung des Untergeschosses
eine luftige Aufteilung. Die Treppe, die in ein Regal integriert wurde, beansprucht bei Nichtbenötigen
keinen Platz. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit zum Schließen des Treppenaufgangs durch eine Bodenklappe,
sodass dem Bewohner die Möglichkeit gegeben wird, das obere Stockwerk abzutrennen.
In der zweiten Etage sind der Schlaf- sowie Arbeitsbereich untergebracht. Des Weiteren befinden sich
dort ein Badezimmer und der Ankleidebereich.
Ann-Katrin Jehlicka